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Wasserstoff- und Stromnetze könnten sich gut ergänzen

Ein paralleler Ausbau von Wasserstoff- und Stromnetzen könnte nicht nur erneuerbare Energie aus den sonnigsten und windigsten Regionen Europas in die bevölkerungsreichen Industriezentren bringen, sondern wäre auch am günstigsten und könnte europaweit jährlich bis zu 70 Milliarden Euro einsparen. Ein klug geplantes Wasserstoffnetz könnte dabei zu fast 70 Prozent aus vorhandenen Gasleitungen gebaut werden. Doch auch ohne jeglichen Ausbau der Übertragungsnetze wäre die Energiewende hin zu erneuerbaren Energiequellen möglich. Und das ohne Energieimporte. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer umfassenden Modellanalyse der europäischen Energienetze durch Forschende der TU Berlin und der Universität Aarhus. Sie wurde am 12.07.2023 im Fachjournal „Joule“ veröffentlicht.



(DOI: 10.1016/j.joule.2023.06.016)



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