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Spotlight: Uran für Europas Atomkraftwerke

Europäische Atomkraftwerke beziehen das Uran aus verschiedenen Quellen auf der ganzen Welt, da es in Europa nur begrenzte Vorkommen gibt. Die größten Lieferanten sind Kanada, Australien, Kasachstan und Russland.

Kanada ist der größte Lieferant von Uran für die EU. Im Jahr 2019 betrug die kanadische Uranproduktion etwa 7.000 Tonnen und Kanada lieferte insgesamt rund 4.500 Tonnen Uran nach Europa. Dies entspricht etwa 25 Prozent des Uranbedarfs in der EU.


Australien ist der zweitgrößte Lieferant von Uran für Europa. Im Jahr 2019 betrug die australische Uranproduktion rund 6.000 Tonnen, von denen etwa 3.500 Tonnen nach Europa exportiert wurden.


Kasachstan ist der weltweit größte Uranproduzent und liefert auch eine beträchtliche Menge an Uran nach Europa. Im Jahr 2019 betrug die kasachische Uranproduktion rund 22.000 Tonnen und etwa 3.000 Tonnen davon wurden nach Europa exportiert.


Russland ist ein wichtiger Uranlieferant für Europa und betreibt auch Uranbergwerke in anderen Ländern wie Kasachstan. Im Jahr 2019 betrug die russische Uranproduktion etwa 3.500 Tonnen, von denen etwa 2.000 Tonnen nach Europa exportiert wurden.


Die EU produziert auch ihr eigenes Uran, aber die Menge ist begrenzt. Die größten Produzenten sind Frankreich, Schweden und Finnland. Im Jahr 2019 betrug die Uranproduktion in Frankreich etwa 1.300 Tonnen, in Schweden etwa 760 Tonnen und in Finnland etwa 400 Tonnen.


Zusammenfassend bezieht Europa den größten Teil seines Urans aus Kanada, Australien, Kasachstan und Russland. Die Menge, die aus diesen Ländern importiert wird, variiert von Jahr zu Jahr, aber insgesamt beträgt der Import etwa 75 bis 80 Prozent des gesamten Uranbedarfs in der EU.


Erstellt mit ChatGPT

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