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Merck baut mRNA-Kapazitäten für Impfstoffe, Therapien und Diagnostika aus

Merck hat die Hamburger AmpTec GmbH, einem führenden Auftragshersteller und -entwickler (CDMO) von mRNAs, bekannt gegeben. Mit der Übernahme stärke Merck seine Kapazitäten zur Entwicklung und Herstellung von mRNAs für seine Kunden, die diese in Impfstoffen, Behandlungen und Diagnostika im Kontext von Covid-19 und zahlreichen anderen Krankheiten einsetzen. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht mitgeteilt.


Lipide, die zum SAFC®-Portfolio des Unternehmensbereichs Life Science von Merck gehören, stellen Merck zufolge eine der entscheidenden Komponenten für die Formulierung von mRNA-Therapeutika einschließlich Covid-19-Impfstoffen dar. Merck verfüge über mehr als 20 Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet und unterstütze über 50 Impfstoffhersteller, unter anderem von mRNA-basierten Produkten, bei der Entwicklung und Herstellung von Covid-19-spezifischen Impfstoffen, Therapien und Services.


Eine weitere wichtige Komponente der mRNA-Herstellung sei die PCR-Technologie. AmpTec setze "eine differenzierte PCR-basierte Technologie zur mRNA-Herstellung ein, die sich gegenüber anderen Produktionstechnologien als vorteilhaft erwiesen hat".


mRNA-basierte Therapeutika waren bis zur Zulassung der Corona-Impfstoffe von Biontech/Pfizer Ende Dezember 2020 in westlichen Ländern noch nie angewendet worden. Klinische Langzeitstudien fehlen ebenso wie Langzeiterfahrungen zu unerwünschten Nebenwirkungen der mRNA-Präparate.

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