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Kernfusionsreaktor läuft 48 Sekunden bei 100 Millionen Grad Celsius

Südkoreas „künstliche Sonne“ hat einen neuen Fusionsrekord aufgestellt, nachdem sie eine Plasmaschleife 48 Sekunden lang auf 180 Millionen Grad Fahrenheit (100 Millionen Grad Celsius) überhitzt hat, haben Wissenschaftler bekannt gegeben.


Seit mehr als 70 Jahren versuchen Wissenschaftler, die Kraft der Kernfusion – den Prozess, bei dem Sterne verbrennen – zu nutzen. Durch die Verschmelzung von Wasserstoffatomen zu Helium unter extrem hohen Drücken und Temperaturen wandeln sogenannte Hauptreihensterne Materie in Licht und Wärme um und erzeugen dabei enorme Energiemengen, ohne Treibhausgase oder langlebigen radioaktiven Abfall zu produzieren.

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