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Krise durch Rückgang der europäischen Generika

Eine kürzlich veröffentlichte Studie zeigt, dass Europa vor einer Krise steht, die auf einen erheblichen Rückgang der Verfügbarkeit von Generika zurückzuführen ist.

Teva Pharmaceuticals, der weltweit größte Hersteller von Generika, behauptet in seiner Studie, dass die Zahl der vom Markt genommenen Generika um 12 % gestiegen ist, während die Einführung neuer Generika um durchschnittlich 3 % pro Jahr zurückgegangen ist.

Im Jahr 2012 gab es in Europa 40.280 verschiedene Generika. Doch nur etwas mehr als ein Jahrzehnt später sei diese Zahl auf nur noch 29.836 Generika gesunken, was einem beachtlichen Rückgang von 26 % entspricht.

Die Teva-Studie „The Critical Medicines Health Check“ warnt vor eskalierenden gesundheitlichen Herausforderungen in ganz Europa und verweist auf antimikrobielle Resistenzen – und fügt hinzu, dass es in der Region heute 31 % weniger antibiotische Arzneimittel gibt als noch vor zehn Jahren, wobei die Zahl der Antibiotika-Spritzen für Kinder um 21 % zurückgegangen ist.

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