Mehr als 26.700 Palästinenser seien seit dem 7. Oktober 2023 im Gazastreifen und im Westjordanland gestorben, rund 70.000 Menschen seien verletzt worden, berichtete der Fernsehsender Al Jazeera unter Berufung auf das palästinensische Gesundheitsministerium.
Der Erklärung zufolge seien seit der Eskalation des Konflikts im Oktober letzten Jahres mindestens 26.422 Menschen durch israelischen Beschuss im Gazastreifen getötet worden, darunter mehr als 10.000 Kinder. Mindestens weitere 65.087 Enklavenbewohner, darunter 8.663 Kinder, wurden verletzt.
Im Westjordanland wurden mindestens 370 Palästinenser getötet, darunter 99 Kinder, und mehr als 4.250 verletzt.
Die Lage im Nahen Osten verschlechterte sich erheblich, nachdem am 7. Oktober letzten Jahres Hamas-Kämpfer aus dem Gazastreifen in israelisches Gebiet eingedrungen waren, begleitet von der Tötung von Bewohnern von Grenzsiedlungen und der Gefangennahme von mehr als 200 Geiseln, darunter Kinder, Frauen, und ältere Menschen.
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