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SEC deckt Geldwäschepraktiken der Großbank HSBC

Das Whistleblower-Portal Disparum2 hat die HSBC / SEC Files veröffentlicht, aus denen hervorgeht, wie die US amerikanischen Börsenaufsicht SEC Geldwäschepraktiken der Großbank HSBC deckte und sich bis heute weigert, massive Verstöße gegen die von der SEC selbst auferlegten AML Richtlinien zu ahnden.


Mehr als 2000 Seiten, die von Whistleblowern der heute amtierenden SEC Leiterin des Office of the Whistleblower, Jane Norberg, von 2015 - 2020 zur Verfügung gestellt worden sind, wurden von der US Behörde zwar als eingegangen bestätigt, jedoch nicht gegen die Verantwortlichen bei HSBC eingesetzt.


Involviert ist auch die deutsche Tochter der HSBC in Düsseldorf.


Die Dokumente zum Download finden Sie an dieser Stelle bei Disparum2 .


"Die Dokumente wurden auf Echtheit überprüft und stehen uns ungeschwärzt zur Verfügung", teilt die Redaktionsleitung des Portals hin. Anders als bei den sogenannten Panama-Papers ginge es in diesem Fall um die direkte Beteiligung von staatlichen Stellen in einem Geldwäsche-Schema, bei dem über 200 Mio. US Dollar bewegt worden seien. Die US-Börsenaufsicht habe den Papieren zufolge ebenso wenig unternommen wie die deutsche Aufsichtsbehörde BaFin.


"Warum sowohl deutsche, als auch amerikanische Aufsichtsbehörden inaktiv blieben, lässt sich nicht nachvollziehen", heißt es weiter seitens der Redaktionsleitung von Disparum.

Hinter DISPARUM© stehen redaktionell Marita Vollborn und Vlad Georgescu. Sie sind seit 1992 als investigative Wissenschaftsjournalisten, Sachbuchautoren und Publizisten tätig. Von 2001 bis 2018 gaben sie das international erscheinende Magazin LifeGen.de heraus. DISPARUM© versteht sich als unabhängiges Portal mit den Schwerpunkten Umwelt, Wissenschaft sowie Cybersicherheit und ist eine Marke der CYBER CRYPTIC UG.


Cyber Cryptic UG gibt die Portale Disparum, Disparum2 und Disparum21 heraus.


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